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DAS DUALE IM GLEICHZEITIGEN
CREDO / BETRACHTUNG
Während der Betrachtung eines Bildes/Objektes entsteht in der Vorstellungswelt letztendlich die verbindliche Form der Eindeutigkeit.
„Alles besitzt Dualität“ verkündet hingegen eine erkenntnistheoretische Prämisse. Aber selbst wenn ein Bild/Objekt eine duale bzw. polymorphe Deutung zulässt, gelangt der Betrachter durch seine Konditionierung vorrangig zu einer ihm angenehmen Form der Eindeutigkeit. Eindeutigkeit verschafft einerseits Geborgenheit, hinterfragt jedoch andererseits nichts, ist ein unbeweglicher, monolithischer Block der nichts weiterbringt. Hingegen ist es das Wesen der Kunst, die Grenzen des formalen Denkens immer wieder zu überschreiten und etwa durch Chaos>Bewegung>Form (Beuys) die Dinge zu erneuern, weiterzuentwickeln. Betrachte ich nun die von mir gefertigten Bilder/Objekte, die mir zuvor von meinem Vater S. Grünberg, visionär übermittelt wurden, spannt sich in den jeweiligen Werken ein gedanklicher Bogen von der Logik des einen Pols zu der Logik des anderen Pols, bildet so in einem selbstreflexivem Gesamtbild
„DIE DUALITÄT IM GLEICHZEITIGEN“
Offensiv nimmt ein szenisches Motiv Kontakt zu seinem Betrachter auf, bezieht ihn direkt in das Geschehen ein, evoziert einen ultimativen Impuls, der ihn anregt nun seinerseits, weg vom Monokausalen, duale Szenarien zu kreieren.
duale-denk-art siehe auch > > YouTube < <
TV Interview: Christopher Griebel mit GRÜNBERGSERBE München.tv-Mediathek-Video Grünbergs Erbe |